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Regattakalender 2022 / BSV Vereins-Portal

BSV Vereins-PortalDas BSV Vereins-Portal ist startklar für die Segelsaison 2022 !

BSV-Vereine und BSV-Reviervertreter/innen können ab sofort ihre Regattatermine 2022 sowie Suchanfragen nach Schiedsrichtern und Wettfahrtleitern in unserem Vereins-Portal eintragen - die entsprechenden Termine und Anfragen finden Sie im "Regattakalender 2022" und unter "SR/WL Gesuche 2022" in der Rubrik "Sport/Regatten".

Die Möglichkeit, mit unserer "Kombinationssuche" den Regattakalender 2022 gezielt zu durchsuchen, wird wie gewohnt nach Ablauf der aktuellen Saison Mitte Dezember 2021 eingerichtet.

Hinweis: Die Regattatermine für den BSV-Regattakalender wurden erstmals im Jahr 2021 von den Vereinen und/oder ihren Reviervertreter(n)innen selbst eingetragen. Hierfür wurde speziell das BSV Vereins-Portal eingerichtet, das Sie im Footer am Ende jeder Seite in "bayernsail" aufrufen können. Die erforderlichen Zugangsdaten sind den Vereinen und ihren Reviervertreter(n)innen Ende 2020 schriftlich zugesandt worden. Mit dem Vereins-Portal ist gewährleistet, daß die Regattatermine auch während der laufenden Saison jederzeit angepaßt werden können und damit der BSV-Regattakalender stets aktuell bleibt.

Das BSV Vereins-Portal finden Sie hier oder im Footer unten auf dieser Seite.

DSV Seglertag 2021, Wahl des Seglerrats: Die zwei Kandiaten aus Bayern stellen sich vor.

Zur Wahl in den Seglerrat: Die zwei Kandiaten aus Bayern stellen sich vor.
Die zwei bisherigen bayerischen Vertreter im Seglerrat stellen sich auf dem Seglertag in Dresden zur Wiederwahl. Beide stellen sich hier kurz vor:

 

Torsten Fricke (Münchener Ruder- und Segelverein „Bayern“)
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Als Jugendlicher habe ich bei der Touren Segler Vereinigung in Berlin-Tegel auf einem Piraten das Segeln und Regattasegeln gelernt. Nach unserem Umzug nach München bin ich dann der Jugendmannschaft des Münchener Ruder- und Segelvereins in Starnberg beigetreten und habe bis nach meinem Abitur vor allem im 470er an zahlreichen Regatten teilgenommen. Heute segele ich vor allem in der Freizeit, entweder auf dem heimischen Starnberger See oder im Mittelmeer.
2017 wurde ich auf dem Seglertag in München in den Seglerrat gewählt. Dort widme ich mich vor allem dem Thema Freizeitsegeln und vertrete den Seglerrat im Ausschuss Freizeitsegeln. Das Ziel meiner Mitstreiter und mir ist es, noch mehr Menschen für den Wassersport zu begeistern, den Zugang zum Segelsport zu erleichtern und die Vereine bei der Gewinnung neuer Mitglieder zu unterstützen.
Vor meinem Engagement als Seglerrat war ich kurzzeitig Pressesprecher des Deutschen Segler-Verbandes, bis in der Geschäftsstelle in Hamburg eine hauptamtliche Kollegin die Aufgabe übernommen hat. Beruflich bin ich Chefredakteur einer Wochenzeitung, Geschäftsführer einer PR-Agentur und mehrfacher Buchautor.

 

Rochus Ponn (Augsburger Segler-Club)
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Seit 16 Jahren bin ich Mitglied im Augsburger Segler Club und seit 42 Jahren auf dem Wasser unterwegs. Meine ersten Erfahrungen habe ich mit dem Mistral Surfbrett auf dem Mondsee gesammelt und bin dann aber schnell auf den Hobie Cat 16 meiner Eltern umgestiegen.
In den 90ern haben ich auf verschieden Törns in der Ostsee, Adria, Ägäis, türkische Rivera und Balearen meine Blauwasser Erfahrung gesammelt und hier meine Segelscheine bis zum SHS und Funkschein SRC und LRC abgelegt. Ein besonderer Höhepunkt war meine Atlantiküberquerung von Gran Canaria nach St. Lucia im Rahmen der ARC 2003. Bis heute sind noch der ein oder andere Segeltörn im Mittelmeer hinzugekommen.
2005 bin ich mit meiner Familie in den Augsburger Segler-Club eingetreten, habe ein H-Boot übernommen und damit mit der Familie auch Regatten gesegelt. Ab 2007 habe ich sowohl als Wettfahrtleiter als auch als Schiedsrichters an vielen Regatten und diversen deutschen Meisterschaften im ASC und anderen Vereinen teilgenommen. Meine mehrjährige Beteiligung der Segelbundesliga sowie mehrere Einsätze bei der Kieler Woche in der Rolle als Schiedsrichter sind hier sicher die Höhepunkte der letzten Jahre gewesen.
2008 wurde ich als Beisitzer für die ASC-Jugend berufen und 2010 bis 2012 war ich als Jugendwart im Vorstand für die Themen der Jugend verantwortlich.
2017 wurde ich vom Bayerischen Segelverband auf dem Seglertag des DSV als Seglerrat zur Wahl vorgeschlagen und gewählt. Vom Seglerrat wurde ich als Berichterstatter in den Jugendsegelausschuss des DSV entsandt.

Im 49er angekommen – Das Nachwuchsteam aus Bayern: Valentin Müller/ Moritz Fiebig (BYC)

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Die EM 49er / 49erFX in Thessaloniki fand vom 14.9. bis 19.9.2021 statt mit 61 Booten aus 21 Nationen. Mit dabei das Team Valentin Müller/Moritz Fiebig vom Bayerischen Yachtclub. Beide trainieren im German Sailing Team und wohnen in Kiel. Auch wenn die Podiumsplätze noch nicht greifbar waren, sind sie mit ihrem Abschneiden bei der EM mehr als zufrieden.
 
Beide kommen aus dem 29er, dort Erfolgsverwöhnt bremste sie nach dem Umstieg in den 49er eine Verletzungsserie am Fuß. So verpassten sie viele Trainingsstunden auf dem Wasser und auch ihren geplanten Saisonhöhepunk, die Junioren Weltmeisterschaft 2021 in Gdynia.
Ihre erste Regatta in diesem Jahr war dann erst Anfang September die Junioren Europameisterschaft der U23 in Lipno/Tschechien. Noch mit viel Tape am Fuß von Moritz Fiebig bewiesen sie aber, dass sie in ihrer Altersgruppe mithalten können. Nach kurzer Pause ging es direkt von Tschechien nach Griechenland, zur 49er EM in Thessaloniki.
Die Rennen der Quali Phase waren für beide nicht nur seglerisch herausfordernd - zwei Proteste, ein Bruch des Pinnenauslegers und ein Mastwechsel zwischen den Wettfahrten - trotzdem Platz 25 von 61 – und damit als drittes deutsches Team qualifiziert für die Goldfleet Rennen. Ebenfalls in der Goldfleet, von den zehn gestarteten deutschen Teams, qualifizierten sich Tim Fischer/Fabian Graf (NRV/VSaW) mit Platz 1 und Jakob Meggendorfer/Andreas Spranger (BYC) mit Platz 23. Am Endde stand der siebzehnte Platz als Endergebnis für die Zwei, was Tim Fischer, Vize Europa Meister mit Respekt kommentierte: „Die beiden sind natürlich leicht, aber so ein Ergebnis muss man bei der EM erst einmal stehen“.
Jetzt geht es mit der Trainingsgruppe in das Wintertraining nach Vilamoura. Im nächsten Jahr wollen Beide wieder international und vor allen Dingen noch weiter vorn, mitsegeln.
Alle Ergebnisse, Fotos, Videos und Stories unter: https://nacra17.org/events/2021-european-championship/
Foto: Anna Suslova

„Jung, sportlich, FAIR“ Preis der Deutschen Olympischen Gesellschaft.

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Liebe Sportwelt, 
auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2021 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle jugendlichen Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2021.
Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.
Die Ausschreibung und weitere Details sind unter diesem Link verfügbar:

IDM der ILCA7, ILCA6 Open und Woman im DTYC

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Flaute zu Beginn aber am Ende Champagne Conditions.
Während es am in den Tagen vor der IDM noch reichlich Wind hatte und die früh angereisten Teilnehmer der ILCA IDM von den Bedingungen am Starnberger See begeistert waren, herrschte an den ersten beiden Wettkampftagen zwar herrlich schönes Wetter aber leider mit totaler Flaute. Die Wettfahrtleitung um Wolfi Stückl hoffte immer wieder auf eine einsetzende lokale Thermik, aber die war dann oft zu lokal und zog sich nicht weit genug über die Tutzinger Bucht. Während die 140 Teilnehmer mit Snacks und Getränken bei Laune gehalten wurden, bot die Vorhersage erst für Samstagnachmittag und für den Sonntagmorgen gute Bedingungen. Während ein erster Startversuch am Samstag noch scheiterte, konnte aber 15 Uhr endlich auf einem breit angelegten Inner/Outer Loop Kurs gesegelt werden und die letzte Wettfahrt endete in der beginnenden Dämmerung. Die ersten beiden Wettfahrten bei knapp 10kn Wind sehr fair zu segeln waren, brauchte es beim letzten Lauf ein waches Auge, um den im südlichen Teil des Kurses deutlich frischeren Wind zu erkennen. Während bei den ILCA 7 und ILCA6 Woman mit Ole Schweckendieck vom KYC und Pia Kuhlmann vom SLSV die Vorjahresmeister in Führung lagen, ging bei den ILCA 6 Open Elias Fauser mit der Leadtrikot schlafen. Für den Sonntagmorgen war Föhn mit 15kn vorhergesagt und das bedeutet für alle, dass der Wecker früh klingelte. Um 8:30 Uhr erwartete Wolfi Stückl die Teilnehmer auf der Linie. Bei Champagne Conditions mit 20 Grad und herrlichem Südwind gingen die vier finalen Läufe wie am Fließband über den Kurs. Pia Kuhlmann und Ole Schweckendieck segelten souverän und verteidigten ihre Titel erfolgreich. Bei den ILCA6 Open war es Willy Sörensen vom Mühlenberger Segelclub, der mit den fordernden Bedingungen am besten zurechtkam und mit vier Punkten Vorsprung internationaler Deutscher Juniorenmeister wurde. (Bild: DTYC, Text: Thilo Durach, DTYC)