Großgeräteförderung des Bayerischen Seglerverbands – Ein voller Erfolg für die bayerische Segeljugend!
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 16. Juli 2025 10:30
Vereine mit begrenztem Budget. „

Jugendleiter Julian Dersch vom Segelverein Oberland Seeshaupt e.V (SVOS) und die begeisterten ILCA Seglerin und -Segler des SVOS freuen sich über das neue Boot.
- Optis: Rhein-Main-Donau Segelclub e.V., Seglervereinigung Merching e.V., Wasserburger Segelclub e.V., Segelclub Breitbrunn-Chiemsee
- ILCA: Segelverein Oberland Seeshaupt e.V., Segelclub Chiemsee Feldwies e.V.

- Wachsender Bedarf an Booten
Viele Vereine haben stark wachsende Jugendabteilungen und eine ständig steigende Nachfrage nach Booten. So berichtete der Wasserburger Segelclub e.V.: „Wir stoßen bei der Durchführung unserer Kindersegelausbildung zunehmend an unsere Kapazitätsgrenzen. Derzeit ist die Anzahl verfügbarer Optimisten begrenzt, was zur Folge hat, dass wir interessierte Kinder nicht in dem Maße aufnehmen können, wie es die Nachfrage zuließe. " - Förderung von Talenten und Übergang in neue Bootsklassen
Der Übergang vom Opti zum ILCA ist ein bedeutender Schritt für viele junge Segler:innen. Der Herrschinger Segelclub hebt hervor: "Das Boot würde einem unserer talentierten Jugendlichen die Möglichkeit geben, mit einem regattafähigen Schiff weiter zu trainieren, während ein älteres Boot für die nächste Generation frei wird." Für zukünftige Förderprojekte wollen wir noch mehr Fokus auf den Übergang in weiterführende Bootsklassen legen - Die Bewerbungen haben nachdrücklich gezeigt, dass hier der größte Bedarf besteht. - Chancengleichheit und niedrigschwelliger Zugang zum Segeln
Ein zentrales Ziel der Großgeräteförderung war es, den Zugang zum Segelsport zu erleichtern, besonders für Kinder aus finanziell schwächeren Familien. Der Rhein-Main-Donau Segelclub erklärte: "Wir wollen gerade den Kindern, die es sich nicht leisten können, am See zu wohnen und sozial benachteiligt sind, die Möglichkeit geben Kontakt mit dem Segelsport aufzunehmen.“