Großgeräteförderung des Bayerischen Seglerverbands – Ein voller Erfolg für die bayerische Segeljugend!

16.07.2025

Im Mai 2025 startete der Bayerische Seglerverband (BSV) seine neue Großgeräteförderung, mit dem Ziel, die Nachwuchsarbeit in den bayerischen Segelvereinen zu stärken. Vier Optis und zwei ILCAs wurden verlost – eine großartige Gelegenheit für Vereine, ihre Segelausbildung noch weiter auszubauen.

Die Bewerbung verlief unkompliziert: Interessierte Vereine bewarben sich via Mail. Anschließend wurden die Boote durch den Vorstand verlost und die Abholung bei sailingshop.de über Martin Geigl freigegeben. „Das neue Konzept finden wir super! Einfach und unbürokratisch mit direkter Verfügbarkeit der Boote.“, so ein Vertreter des Segelclubs Breitbrunn-Chiemsee. Der Segelverein Oberland Seeshaupt ergänzt: „Besonders der Übergang vom Nutzungsrecht bis hin zum Eigentum in fünf Jahren bei gleichzeitig moderatem Mitteleinsatz (jährlich 10% des Kaufpreises) ist praxisnah und motivierend für
Vereine mit begrenztem Budget."

Wir freuen uns, Euch die Gewinnervereine vorzustellen: 

  • Optis: Rhein-Main-Donau Segelclub e.V., Seglervereinigung Merching e.V., Wasserburger Segelclub e.V., Segelclub Breitbrunn-Chiemsee
  • ILCA: Segelverein Oberland Seeshaupt e.V., Segelclub Chiemsee Feldwies e.V.

Die häufigsten Beweggründe, warum sich Vereine um die geförderten Boote beworben haben, lassen sich auf drei wesentliche Punkte reduzieren:

  1. Wachsender Bedarf an Booten
    Viele Vereine haben stark wachsende Jugendabteilungen und eine ständig steigende Nachfrage nach Booten. So berichtete der Wasserburger Segelclub e.V.: „Wir stoßen bei der Durchführung unserer Kindersegelausbildung zunehmend an unsere Kapazitätsgrenzen. Derzeit ist die Anzahl verfügbarer Optimisten begrenzt, was zur Folge hat, dass wir interessierte Kinder nicht in dem Maße aufnehmen können, wie es die Nachfrage zuließe. "
  2. Förderung von Talenten und Übergang in neue Bootsklassen
    Der Übergang vom Opti zum ILCA ist ein bedeutender Schritt für viele junge Segler:innen. Der Herrschinger Segelclub hebt hervor: "Das Boot würde einem unserer talentierten Jugendlichen die Möglichkeit geben, mit einem regattafähigen Schiff weiter zu trainieren, während ein älteres Boot für die nächste Generation frei wird." Für zukünftige Förderprojekte wollen wir noch mehr Fokus auf den Übergang in weiterführende Bootsklassen legen -  Die Bewerbungen haben nachdrücklich gezeigt, dass hier der größte Bedarf besteht.
  3. Chancengleichheit und niedrigschwelliger Zugang zum Segeln
    Ein zentrales Ziel der Großgeräteförderung war es, den Zugang zum Segelsport zu erleichtern, besonders für Kinder aus finanziell schwächeren Familien. Der Rhein-Main-Donau Segelclub erklärte: "Wir wollen gerade den Kindern, die es sich nicht leisten können, am See zu wohnen und sozial benachteiligt sind, die Möglichkeit geben Kontakt mit dem Segelsport aufzunehmen.“

Wir bedanken uns bei allen Bewerbern für ihre Motivation und ihr Engagement in der Jugendarbeit und wünschen den geförderten Booten immer eine Handbreit Wasser unterm Schwert!

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